Der 25. Donnersberglauf/Pfalz wurde am Karnevalssamstag den 25.02.2017bei herrlichem Sonnenschein und 7 Grad ausgetragen.Bei dieser Berglaufveranstaltung des LC Donnersberg wurden auch gleichzeitig die Pfälzischen Berglaufmeisterschaften ausgetragen. Somit hatte man schon bei der Voranmeldung eine Ahnung davon, was hier für Stars an den Start gehen würden. Erwin und ich hatten uns mit den übrigen 432 Teilnehmernzu diesem Jubiläumslauf angemeldet um die 7,2 km lange asphaltierte Strecke mit 418 Höhenmetern zu bewältigen. Unsere Kleiderbeutel wurden vorab auf den Donnersberg transportiert. Der Startschuss erfolgte um 15 Uhr in Steinbach am Bürgerhaus. Ganz vorne standen natürlich die starken Bergläufer und Favoriten. Da der Start auf einer schmalen Straße war, dauerte es eine Weile, ehe auch ich – weit hinten stehend – los laufen konnte. Es ging gleich stetig ansteigend aus Steinbach raus über die Donnersberghöhenstraße,vorbei an Jakobsweiler, der Klosteranlage Gethsamie, Dannenfels und hinauf bis zum Ziel auf dem Donnersberg-gipfel am Ludwigsturm. Da dies mein erster Lauf in diesem Jahr war, und dazu auch noch ein Berglauf, habe ich mich tempomäßig sehr zurückgehalten und blieb bis KM 4 stets hinter zwei sehr gleich schnell laufenden Läuferinnen. Wie ich in der Teilnehmerliste vorher gesehen hatte, waren diese beiden in meiner AK und aus dieser Gegend, also berglauferfahren. Da es nun aber etwas steiler wurde, war mir das vorgegebene „Tempo“ doch etwas zu langsam und ich entschied mich zu überholen und dennoch nicht zu überpacen. Im Hinterkopf hatte ich aber immer präsent, dass ich gleich wieder eingeholt würde.
Dennoch wurde ich nicht überholt und erreichte glücklich und zufrieden mit meiner Leistung nach 00:56:18 als 4. der AK W65 das Ziel, wo denn auch endlich mal Zuschauer anzutreffen waren. Erwin schaffte seinen Saisonauftakt in einer guten Zeit von 00:45:05 und kam als 30. seiner AK M55 ins Ziel.
Nach einer Erfrischung (Tee, Malzbier oder Radler) wurde sich erst mal umgezogen. Dann fragten wir nach dem Shuttlebus (kannten dies vom Rockie-Mountain-Lauf der von Rockenhausen hinauf zum Donnersberg (13 KM) geht, den wir vor Jahren mal gelaufen waren), doch es gab keinen. Man konnte entweder die gleiche Strecke über Asphalt oder aber durch den Wald zurück laufen. Wir entschieden uns – wie so viele andere auch – für den Wald. Da die Beine doch sehr müde waren, war auch dies anstrengend, denn der Weg war oft mit Schotterkies belegt und uneben. Nach gut 35 Minuten waren wir wieder am Parkplatz und fuhren nicht 10 KM weiter zur Siegerehrung, sondern gleich zurück.
Es war eine sehr gut organisierte Veranstaltung und sie ist daher von uns weiter zu empfehlen.
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